Lagersysteme auf Maß für Granulate

2022-08-08 14:56:03 By : Ms. Grace Yu

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Die Kunststoffindustrie sieht sich immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt. Eine davon betrifft die Frage nach der optimalen Lagerung des oder der jeweils eingesetzten Granulate bei gleichzeitig hoher Flexibilität. Nicht zuletzt deswegen gewinnen flexible Silos an Bedeutung.

Granulate werden in der Kunststoffindustrie traditionell unterschiedlich gelagert. Es gibt Lagerformen wie Sackware, Big Bags oder achteckigen Behältern aus stabiler Wellpappe (Oktabins). Bei großen Mengen kommen oft Feststoffsilos im Außenbereich zum Einsatz.

Die Schwächen dieser Systeme lassen sich zusammengefasst so darstellen: Bei Sackware, Big Bags oder Oktabins ist der Handlingsaufwand recht hoch, also das Abladen, Ein- und Auslagern sowie das Bereitstellen. Zudem ist der Platzbedarf erheblich und es ist darauf zu achten, dass die Materialversorgung an den Maschinen immer sichergestellt ist.

Außensilos benötigen ein Fundament, einen Bauantrag und eine prüffähige Statik. Ebenso kommt es im Außenbereich aufgrund der Temperaturschwankungen zur Bildung von Kondenswasser. Zusätzlich sind bei der Befüllung und der Entnahme bzw. aufgrund von Winden gewisse Geräuschentwicklungen nicht ausgeschlossen.

Heute benötigt man kurze Reaktionszeiten, um notwendige Kapazitätserhöhungen zu erreichen. Eine Innenlagerung bei geringen Temperaturschwankungen vermeidet die Bildung von Kondenswasser, und in den Wintermonaten wird der Energiebedarf zum Aufschmelzen des Granulats reduziert.

Hersteller von Kunststoff-Produkten müssen flexibel auf Kundenwünsche nach „kurzen” Serien und schnellen Produktwechseln reagieren. Gleichzeitig wachsen die Ansprüche an Prozess-Sicherheit und Produktqualität. Dies führt zu steigenden Anforderungen an die innerbetriebliche Logistik bei der Bereitstellung von Vorstoffen wie Kunststoffgranulaten, Regranulaten oder Mahlgütern.

Mit Standorten in Weinstadt, Schnelldorf sowie Niederlassungen in Frankreich und Großbritannien ist Chemowerk eines der führenden Unternehmen für die Bereiche Tank- und Behälterbau sowie der Herstellung von spezifischen Formteilen aus Faserverbundwerkstoffen.

Im Rahmen des Aufbaus einer hochmodernen, neuen Fertigungsanlage für Lagertanks und Großbehälter aus Polyethylen entschied sich das Unternehmen für A.B.S.. Ausschlaggebend war die der Produktion vorgeschaltete Rohstofflogistik als schlüsselfertige Komplettlösung.

Geliefert wurden insgesamt sechs transportable Flex-Behälter mit Austragshilfe, Dosierstationen sowie Wägebrücken einschließlich der gesamten Mess- und Automatierungstechnik. Die Steuerung der Dosierstationen kann bis zu 150 verschiedene Dosiermengen verwalten. Für Chemowerk war bei dieser Lösung Flexibilität bei gleichzeitig hoher Dosiergenauigkeit von entscheidender Bedeutung, da für die Produktion einzelstückbezogen häufig wechselnde Mischungen und Dosiermengen benötigt werden.

Zu den besonderen Vorteilen der Flex-Container gehört, dass sie sich speziell für die bei Chemowerk verwendeten Rohstoffe eignen. Diese gelten als potenziell auslaufschwierig, weil sie zur Brückenbildung neigen. Im Unterschied zu starren Behältern kommt es bei Flex-Containern mit ihren nachgiebigen Gewebewänden viel weniger zur Brückenbildung.

Außerdem sind die Behälter mit der Austragshilfe Walk-Ex ausgerüstet. Diese besteht aus einem aufblasbaren Konus. Durch das periodische Einblasen und Absaugen der Luft verändert der Konus seine Geometrie und drückt die Brücken ein, um ein freies Ausfließen der Schüttgüter zu erreichen.

Gewebesilos werden in der Kunststoffindustrie als Zwischensilos, Tagessilos oder zur Aufnahme einer kompletten Anlieferung eines Silofahrzeuges eingesetzt. Daher sind mittlerweile Flex-Silos mit einem Volumen von 50 bis 60 Kubikmeter und einem Fassungsvermögen von 25 bis 35 Tonnen Standard.

Diese Silos speziell für den Kunststoffbereich unterscheiden sich von herkömmlichen Feststofflagern im Außenbereich. Mit ihnen wird Kondenswasser vermieden, es ist eine maximale Raumausnutzung aufgrund der Bauform möglich, sie passen sich einfach an die Räumlichkeiten an und der Aufwand bei Transport und Einbringung am Aufstellort ist gering. Darüber hinaus bringen sie eine hohe Flexibilität mit sich.

Dabei lassen sich prinzipiell alle Kunststoffgranulate, Kunststoffmahlgüter, Kunststoffpulver oder Regranulate in Flex-Silos lagern. Am häufigsten wird sicher PE und PP in verschiedenen Farben und Qualitäten zum Einsatz kommen. Bei Mahlgütern oder glasfaserverstärkten Materialien werden die Silos mit einem Verschleißschutz versehen, da diese Materialien mitunter sehr abrasiv sind.

Ebenso gibt es hygroskopische Materialien wie Polyamide, die bei der Lagerung Feuchtigkeit aufnehmen. Das atmungsaktive Gewebe verhindert Kondenswasser zuverlässig, dennoch kann Feuchtigkeit von außen nach innen gelangen. Allerdings sind solche Materialien auch bei Außensilos eine Herausforderung und werden in der Regel über einen Trockner gefahren.

Ausblick: Zukünftig wird es immer wichtiger zu wissen, welche Rohstoffe in welchen Mengen noch vorrätig sind und welche Mengen verarbeitet wurden. Die Flex-Silos und Behälter lassen sich einfach und mit hoher Genauigkeit verwiegen und die Resultate entsprechend über eine Steuerung auswerten. Dies erleichtert die Materialbeschaffung für den Einkauf und führt dahin, dass ein Flex-Silo eigenständig eine Bestellung auslösen kann. So lassen sich Kalkulationen verfeinern und unter Umständen Probleme im Fertigungsprozess erkennen. 

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