TÜV Rheinland startet Projekt-Partnerschaft mit Technip Energies

2022-09-17 09:02:08 By : Mr. Frank Yang

TÜV Rheinland und der Anlagenbauer Technip Energies wollen künftig gemeinsam Leistungen in der Projektmanagement-Beratung anbieten. Dazu haben die beiden UNternehmen eine strategische Allianz geschlossen.

Tüv Rheinland und Technip Energies haben eine strategische Partnerschaft geschlossen. (Bild: Dragonimages - Fotolia)

Die auf fünf Jahre angelegte Allianz soll die Stärken der beiden Unternehmen als führende Anbieter in ihren jeweiligen Branchen nutzen und die regionale Präsenz beider Unternehmen ergänzen und ausbauen, um Kunden weltweit besser bedienen zu können. Das Angebot gilt für die Bereiche Infrastruktur, Energie, Chemie sowie Bergbau und Metallindustrie. Die jetzt geschlossene Partnerschaft wird es beiden Parteien ermöglichen, ihre Projektmanagement-Beratung sowie ihre Projektsteuerungs- und Überwachungskompetenzen auf neue Märkte auszudehnen, um hochwertige Dienstleistungen bieten zu können.

Technip Energies ist mit insgesamt 15.000 Mitarbeitenden in 34 Ländern tätig, TÜV Rheinland ist als Prüfdienstleister ebenfalls weltweit tätig mit über 20.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Petr Láhner, Executive Vice President Industrial Services & Cybersecurity sieht in der Allianz erhebliches Potenzial für die Kundinnen und Kunden: „Neue Technologien, neue Produkte und neue Anforderungen prägen unseren Alltag. Die Welt um uns herum verändert sich, und wir uns mit ihr. Unser oberstes Ziel ist es, unsereKundinnen und Kunden mit globalen, marktgerechten und innovativen Dienstleistungen zufrieden zu stellen. Das verbindet uns mit Technip Energies, einem führenden Engineering- und Technologieunternehmen für die Energiewende.“

Charles Cessot, Senior Vice President Strategy von Technip Energies: „Wir sind stolz darauf, diese strategische Allianz mit dem TÜV Rheinland geschlossen zu haben – einem der weltweit führenden Prüfdienstleister, mit dem wir bereits eine enge Geschäftsbeziehung pflegen. Diese Allianz steht in vollem Einklang mit unserer Strategie, unser Dienstleistungs- und Beratungsgeschäft auszubauen. Sie zeigt auch, wie wir unsere Kernkompetenzen einsetzen können, um in angrenzende Märkte zu expandieren und Mehrwertdienste zu schaffen.“

Im Mai hatte sich die Zusammenarbeit angekündigt: Nun haben die BASF und das chinesische Unternehmen Shanshan ihr Joint Venture für Batteriematerialien auch offiziell gegründet. Mehr zum Projekt. (Bild: BASF)

Der französische Anlagenbauer Technip Energies wird die weltweit ersten Schiffs-Verladearme für flüssiges Kohlendioxid an Aker Solutions liefern. Der Auftrag ist Teil des Northern Lights Carbon Capture Projekts in Norwegen. Mehr zum Projekt. (Bild: Equinor)

Der Industriedienstleister Bilfinger übernimmt verschiedene Engineering-Leistungen für das Porthos-Projekt im Hafen von Rotterdam. Porthos gilt als eines der weltweit größten Vorhaben zur Abscheidung und Speicherung von CO2 aus der Industrie. Mehr zum Projekt. (Bild: Bilfinger)

Der Spezialchemiekonzern Evonik baut an seinem österreichischen Standort in Schörfling am Attersee eine neue Hohlfaserspinnanlage zur Produktion von Membranen für die Gasseparation. Mehr zum Projekt. (Bild: Evonik)

Der niederländisch-britische Energiekonzern Shell ist mit Bluealp eine strategische Partnerschaft zur Entwicklung, Skalierung und Anwendung dessen Technologie zur Umwandlung von Kunststoffabfällen in chemische Rohstoffe eingegangen. Mehr zum Projekt. (Bild: lunamarina - Fotolia)

Der japanische Mischkonzern Mitsubishi und der niederländische Energiekonzern Shell haben eine Absichtserklärung zur Zusammenarbeit bei Wasserstoffprojekten in Kanada unterzeichnet. Mehr zum Projekt. (Bild: Mitsubishi)

Der Sportwagen-Hersteller Porsche und Siemens Energy errichten in Chile eine Anlage zur Herstellung synthetischen, nahezu klimaneutralen Kraftstoffs. Bei dem Projekt handelt es sich um die „weltweit erste integrierte und kommerzielle Großanlage“. Mehr zum Projekt. (Bild: Porsche)

Der Chemiekonzern BASF und CATL, der größte chinesische Hersteller von Lithium-Ionen-Akkus, haben eine strategische Partnerschaft angekündigt. Dabei geht es unter anderem um Kathodenmaterialien und Batterierecycling. Mehr zum Projekt. (Bild: BASF)

Der Mineralöl-Konzern Shell hat die endgültige Investitionsentscheidung für den Bau einer Biokraftstoff-Anlage in Rotterdam getroffen. Mit einer Kapazität von 820.000 t/a soll sie eine der größten Anlagen dieser Art in Europa werden. Mehr zum Projekt. (Bild: Ernst Bode / Shell)

Verpackungs- und Recycling-Spezialist Alpla investiert in ein Joint Venture zum Bau einer Recyclinganlage in Targu Mures, Rumänien. Dort sollen gesammelte PET-Flaschen aus dem Hausmüll in Kunststoffgranulat für neue Flaschen recycelt werden. Mehr zum Projekt. (Bild: Alpla)

Merck hat am Standort Gernsheim eine zweite Produktionslinie für Effektpigmente auf Basis von Siliziumdioxid in Betrieb genommen. Der Chemie- und Pharmakonzern hat fast 28 Mio. Euro in das Projekt investiert. Mehr zum Projekt. (Bild: Merck)

Der Zementhersteller Heidelbergcement testet in Polen eine neue Technologie zur Abscheidung von Kohlendioxid. Der Test im Werk in Górażdże soll wichtige Erkenntnisse zur enzymbasierten Abscheidung bringen. Mehr zum Projekt. (Bild: Heidelbergcement)

Der italienische Anlagenbauer Maire Tecnimont hat von Lotos Oil einen Lump Sum Turn Key-Auftrag für die Errichtung einer Hydrocrackanlage erhalten. Mit dem 200-Mio. Euro Auftrag soll die Raffinerie in Danzig erweitert werden. Mehr zum Projekt. (Bild: Maire Tecnimont)

Am 1. & 2. Dezember 2021 öffnet der 8. Engineering Summit - der europäische Networking-Kongress für den Anlagenbau - seine Pforten in Darmstadt. Mehr Informationen unter: www.engineering-summit.de

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