Youtube

2022-09-24 11:24:40 By : Mr. Jerry Chao

Mit der Vollformatspiegelreflex D780 bringt Nikon die längst erwartete Nachfolgerin der im Herbst 2014 für 2‘528 Franken (aktuell: CHF 1599.- UVP) eingeführten und allseits beliebten sowie bewährten Nikon D750. Die Neue kommt im vertrauten Design. Was die Spezifikationen angeht, ist einiges beim alten geblieben, wogegen die Leistung gesamthaft hoch geschraubt wurde. Wie ihre Vorgängerin begnügt sich die D780 mit einem 24Mpx-Bildsensor im beliebten Kleinbild-Vollformat (laut Nikon FX-Format) und den bewährten, günstigen SD-Speicherkarten im sinnvollen Dual-Slot.

Das Serienbildtempo hat sich auf im DSLR-Modus 7 fps erhöht (D750: 6.5 fps) und erreicht im geräuschlosen Modus bei Live-View sogar 12 fps (elektronischer Verschluss). Die ISO-Werte reichen nun regulär bis ISO 51’200 (D750: 12’800) und erweitert bis ISO 204’000 (D750: 51’200). Die Kamera filmt nun auch in 4K-UHD/30p, wobei extern die Videoaufzeichnung in 10Bit möglich ist. Die D780 brilliert mit schnellem Phasen-AF einer DSLR sowie mit starkem Hybrid-AF im Live-View- und im Video-Modus samt Augen-AF.

Nikon D780 mit bewährter Ausstattung und stärkere Leistungsfähigkeit: Vielseitige Vollformat-DSLR mit Spitzenleistung bei Serienbildern, Autofokus und ISO-Werten

Die robuste D780 bietet ein schnelles Hybrid-AF-System speziell für Fotos im Live-View-Modus und bei Videoaufnahmen sowie das SLR-typische schnelle, leistungsstarke Autofokussystem mit Phasenerkennung samt 51 Messfeldern für die Fotos durch den optischen Sucher. Bei Aufnahmen im Live View profitieren Fotografen und Filmemacher von demselben AF-System, das auch bei der spiegellosen Systemkamera Nikon Z 6 zum Einsatz kommt. Mit dem Augen-AF lassen sich Gesichter scharf fotografieren und der «Autofokus mit wenig Licht sorgt für eine zuverlässige Motiverkennung bis zu einem Lichtwert von -6 LW bzw. als Reflex mit -3 LW (D750: -3 LW). Fotografen, die den optischen Sucher nutzen, profitieren von einer Motivverfolgung und dem schnellen Wechsel zwischen erweiterten AF-Modi.

Dank hoher Serienbildraten ist diese Kamera noch vielseitiger: sie bietet bis zu 7 Bilder/s (fps) beim Fotografieren mit optischem Reflexsucher und bis zu 12 fps im Modus «Stille Auslösung» bei Live-View-Aufnahmen – beides mit nachgeführter Belichtungsmessung und AF. Unterstützt wird dies durch die kürzeste Verschlusszeit von 1/8000 s, womit sich auch schnell bewegte Motive scharf einfangen lassen. Bei einer Verlängerung der Belichtungszeit auf bis zu 900 Sekunden kommen auch faszinierende Lichtspuren und Nachtlandschaften zur Geltung.

Videofilmer können mit der D780 Filmmaterial in hoher Qualität aufnehmen. Mit dem Bildsensor und seiner Auflösung von 24 Mpx bzw. 6K erzeugt die Kamera 4K-UHD-Filmmaterial bei 30p/25p/24p und dies ohne Beschnitt (Auslesen der ganzen Sensorgrösse/-breite). Videofilmer können ausserdem HLG-HDR-Filmmaterial auf einem externen Videorekorder aufzeichnen und direkt auf einem kompatiblen Fernseher oder Monitor anzeigen lassen.

Nikon D780 mit 24-120mm: Die Nikon D780 ist eine vielseitige und leistungsstarke digitale Spiegelreflexkamera, die kreativen Fotografen alles bietet, was sie von einer Vollformatkamera erwarten.

Schneller Phasen-AF (SLR-Modus): Das schnelle Autofokussystem mit Phasenerkennung und 51 Messfeldern bietet eine Empfindlichkeit von bis zu -3 LW. Ausserdem profitieren Fotografen von einer Motivverfolgung der Spitzenklasse und einem schnellen Wechsel zwischen erweiterten AF-Modi. AF im Live-View: Das Hybrid-AF-System mit 273 Messfeldern arbeitet mit einer Empfindlichkeit von bis zu -4 LW bzw. im Modus «Autofokus mit wenig Licht» bis zu -6 LW (Mit Objektiv mit einer Lichtstärke von 1:2 oder höher). Der Augen-AF steht für Fotoaufnahmen zur Verfügung. Aufnahmeserien mit bis zu 12 Bildern/s: ALs DSLR lassen sich im SLR-Modus mit AF/AE bis zu 7 Bilder/s schiessen. Bei Live-View-Betrieb sind im Modus «Stille Live-View-Auslösung» sogar bis zu 12 Bilder/s möglich. Auch Aufnahmen im Raw-Format NEF werden in voller Auflösung aufgezeichnet. Optischer Sucher (SLR): Der optische Sucher bzw. Spiegelreflexsucher (SLR) hat einem Vergrösserungsfaktor von 0,70 und bietet ein grosses Sichtfeld samt einer Abdeckung von 100 %. Neigbarer Touchscreen: Der neigbare LCD-Monitor mit 2,359 Millionen Bildpunkten ermöglicht sowohl die Bedienung des Autofokus als auch die Auslösung per Touch-Funktion. Erstklassige Bildqualität: Kompatibel mit Objektiven mit F-Bajonett. CMOS-Vollformatsensor mit 24,5 Mpx. Bildprozessor EXPEED 6. RGB-Sensor mit 180’000 Pixeln und erweitertes Motiverkennungssystem, übernommen von der D850. Besonders grosser ISO-Bereich: Die D780 bietet einen grösseren ISO-Bereich als die D850 und sowieso als ihre Vorgängerin F750. Der Bereich reicht von ISO 100 bis 51’200 und ist erweiterbar auf bis zu 204’800 und ISO 50. Videos in Vollformat: Hochauflösendes 4K-UHD-Filmmaterial lässt sich in 30p/25p/24p ohne Beschnitt aufnehmen. Externe Videoaufzeichnung in 10 Bit: Für die Ausgabe stehen neben der internen Aufzeichnung auf SD-Speicherkarte auch die externe Aufzeichnung mit 10 BIT N-Log und Hybrid Log Gamma (HLG) zur Verfügung. Zeitrafferfunktion: Kamerainterne Zeitrafferfunktion. 2-Mpx-Fotos bei 120 Bildern/s. Kabellose Bildübertragung per SnapBridge: Mit der Hochgeschwindigkeitsfunktion der Kamera zur Datenübertragung und der kabellosen Konnektivität lassen sich Bilder ganz einfach übertragen. Dank Nikons SnapBridge können Benutzer JPEGs und Raw-Dateien mit jedem Smartgerät teilen. Dual-SD-Slot: Dank zweier SD-Kartenfächern lässt sich die Speicherkapazität erweitern oder die zweite Karte als In-Camera-Backup nutzen.

Wie es sich gehört, besitzt auch die Nikon D780 zwei Kartenslots für erweiterte Kapazität, Sicherheitsduplikate (simultane Aufzeichnung) oder Profi-Workflows. Auf die Integration eines inzwischen obsolet gewordenen Slots für teure XQD-Karten hat Nikon glücklicherweise verzichtet.

Die Spiegelreflexkamera Nikon D780 gibt es als Gehäuse ohne Objektiv für 2‘799 Franken (UVP) sowie im Kit mit dem erweiterten Standardzoom AF-S NIKKOR 24-120 mm 1:4G ED VR für 3‘499 Franken (UVP). Die Nikon D780 ist voraussichtlich ab Ende Januar 2020 im Handel erhältlich.

Nikon Schweiz CH-8132 Egg Tel. 043 277 27 00

Bildfeld DX (24 x 16): 3936 × 2624 (10,3 Millionen, L), 2944 × 1968 (5,8 Millionen, M), 1968 × 1312 (2,6 Millionen, S).

Bildfeld 1:1 (24 x 24): 4016 × 4016 (16,1 Millionen, L), 3008 × 3008 (9,0 Millionen, M), 2000 × 2000 (4,0 Millionen, S).

Bildfeld 16:9 (36 x 20): 6048 × 3400 (20,6 Millionen, L), 4528 × 2544 (11,5 Millionen, M), 3024 × 1696 (5,1 Millionen, S).

Während eine Filmaufzeichnung mit einer Bildgrösse von 3840 x 2160 aufgenommene Fotos: 3840 x 2160. Während einer Filmaufnahme mit anderer Videoauflösung aufgenommene Fotos: 1920 x 1080.

Live-View: Hybrid-Autofokus (AF mit Phasen-/Kontrasterkennung) durch den Bildsensor; Autofokus-Feinabstimmung wird unterstützt

Live-View: –5 bis +19 LW, –7 bis +19 LW mit »Autofokus mit wenig Licht«

Live-View: Auswahl aus 273 Messfeldern (mit Option »Alle Messfelder« für Individualfunktion a6 »Verwendete Messfelder«) oder 77 Messfeldern (mit Option »Jedes zweite Feld«).

Live-View: Nadelspitzen-Messfeld (nur im Fotomodus verfügbar, Einzelautofokus (AF-S)), Einzelfeldsteuerung, dynamische Messfeldsteuerung (nur im Fotomodus verfügbar, kontinuierlicher Autofokus/AF-C), grosses Messfeld (kl.), grosses Messfeld (gr.), automatische Messfeldsteuerung

Live-View-Fotografie: TTL-Blitzsteuerung mittels Bildsensor. i-TTL-Aufhellblitz für digitale Spiegelreflexkameras wird bei Matrixmessung, mittenbetonter Messung und lichterbetonter Belichtungsmessung verwendet, Standard-i-TTL-Blitzsteuerung für digitale Spiegelreflexkameras bei Spotmessung.

Danke für den zeitnahen Bericht über die neue D780. Dennoch sollte man etwas vorsichtiger mit Halbwissen umgehen und vielleicht den Text vor Veröffentlichung noch gegenlesen! Auffallend die komplett falsche Aussage: „Auf die Integration eines inzwischen obsolet gewordenen Slots für teuere QXD-Karten hat Nikon glücklicherweise verzichtet.“ FALSCH: Die Z6/Z7 und die neue D6 verwenden den Slot. Bitte mal informieren über: CFexpress Card Type B Fehler im Text: für teuere QXD-Karten – die nennen sich XQD

Danke für den Hinweis zum Buchstabendreher (korrigiert). Wir sind dankbar für jeden, der sich als Lektor zur Verfügung stellt oder das Honorar für einen Lektor sponsert. 😉 Zu Ihrem Halbwissen: Die XQD wird von der CFexpress abgelöst (gilt auch für die CFast), wie bei der CFAssociation, die für all diese Kartenstandards verantwortlich ist, nachgelesen werden kann. Damit ist der XQD-Slot hinfällig und dürfte kaum mehr in neue Kameras verbaut werden (höchstens noch als XQD-/CFexpress-Kombi-Slot wie Sony mit den Kombi-Slots für SD und MS Duo vorgemacht hat.) Die XQD- und CFast-Karten werden weiterhin produziert. In den von Ihnen erwähnten Nikon-Z-Kameras sowie der D5 wird der XQD-Slot per Firmware kompatibel zur CFexpress gemacht. (XQDs werden in diesen weiter unterstützt.) Panasonic hat in der neusten und dritten S1 – der S1H – auf XQD zugunsten von SD verzichtet. Canon hat in der EOS 1D X Mk III den CFexpress verbaut (in Mk II noch CFast). Künftige Kameras werden statt XQD- und CFast-Slots nur CFexpress-Slots und/oder jene für SD-Karten besitzen. Über die CFexpress haben wir bereits mehrfach berichtet – zuletzt im «Rückblick auf 2019».

Ich hätte mir weitergehende Informationen zur Funktionsweise des „Haybrid-AF“ gewünscht. Insbesondere wüßte ich gerne, ob im Live-View Modus nur der rückseitige Monitor oder auch der optische Sucher verwendet werden kann. Letzteres würde natürlich voraussetzen, dass die Kamera eine Live-View Ansicht in den Sucher einspiegelt. Kann die Kamera das – und wenn ja, wie wird das technisch erreicht? Falls nicht, wie soll das mit den Eye-AF und dem rückwärtigen Monitor funktionieren? Bei einem „Arbeitsabstand“ von ca. 10-20 cm zwischen Auge und rückwärtigem Monitor erfasst das Auge doch den gesamten Monitor, d.h. es „wandert“ nichtund kann demzufolge auch nicht als Messfaktor für die Fokusebene dienen. Wäre schön, wenn die Redaktion diesbezüglich noch weitere Infos ergänzen könnte. Vielen Dank!

Hybrid-AF ist eine Grundlagentechnik, die hier schon unzählige Male beschrieben wurde. Die D780 ist eine klassische DSLR mit optischem Sucher. Es wird kein elektronisches Sucherbild – wie bei den SLTs von Sony oder bei den Fuji X100/X-Pro-Modellen – eingespiegelt. Ein elektronisches Sucherbild gibt es wie üblich einzig auf dem rückwärtigen LCD im Live-View-Modus.) Augen-AF (ebenfalls schon oft beschrieben) ist nicht eine Augensteuerung (Cornea reflex) des AF, die erkennt, wohin der Fotograf mit der Fovea Centralis blickt, sondern eine Bildanalyse des Sucherbildes. Dabei werden die Gesichter und dort die einzelnen Augen bzw. deren Position identifiziert, damit die AF-Messpunkte auf eben diese Stelle fokussieren, sodass zumindest die Augen von fotografierten Menschen scharf sind.

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

In Vevey wurde gestern, 3. September die Biennale «Images» eröffnet, an welcher 52 Fotokünstler ihre Kreationen im Freien, in Innenräumen oder an Hausfassaden präsentieren. Eine Standortbestimmung zeitgenössischer Fotografie, die noch bis 25. September 2022 dauert.

Unterstützen Sie fotointern mit einer Spende und helfen Sie uns, auch in Zukunft unabhängig zu bleiben.

Kreditkarten-Zahlung via Stripe. Postkonto: CH11 0900 0000 8200 9013 4 Weitere Informationen finden Sie hier.

Abonnieren Sie jetzt Fotointern mittels RSS-Feed oder per E-Mail und verpassen Sie keine Beiträge mehr

Wir nutzen MailChimp für den Versand. Weitere Infos finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Abonnieren Sie jetzt Fotointern per E-Mail direkt in Ihr Postfach und verpassen Sie keine Beiträge mehr. Wir nutzen MailChimp für den Versand. Weitere Infos finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser, um diese Website korrekt dazustellen.Den Browser jetzt aktualisieren